Tattoo Ganesha - vollständige Beschreibung, Bedeutung und Interpretation, interessante Designs und Fotoideen
Das Ganesha-Tattoo symbolisiert einen glorreichen Mann, einen mächtigen Krieger. Er steht für Weisheit und die Fähigkeit, seine Gedanken anderen mitzuteilen. Die Gottheit wird mit spirituellem Wachstum in Verbindung gebracht und ist deshalb so beliebt.
Ganeshu ist der hinduistische Gott der Weisheit und des Wohlbefindens; in Indien ist er als Ganapati bekannt. Er wird als Mann mit dem Kopf eines Elefanten dargestellt, mit einem einzigen Stoßzahn und vielen Händen, deren Anzahl in der Regel bis zu acht Paaren reicht.
Geschichte
Dieser Gott kontrolliert eine illusorische Welt aus Form und Materie, die durch Zeit und Raum begrenzt ist. Nach einer alten indischen Legende wetteiferten Ganesha (sein Geburtsname war Lambodar) und sein Bruder Skanda darum, der Beschützer und Hüter aller Ganas (Halbgötter) zu sein.
Gewonnen hat derjenige, der das Universum am schnellsten hinter sich lassen konnte. Skanda raste ins All und überwand große Entfernungen, und Lambodar überholte seine Eltern, Shiva und Parvati. So besiegte Lambodar seinen Bruder mit Weisheit und erteilte der Menschheit eine wichtige Lektion.
Das universelle Universum repräsentiert die höchsten Energien - den göttlichen Vater und die göttliche Mutter - die die Ursache für alles in der Welt sind. Es ist nicht nötig, im Außen nach der Wahrheit zu suchen, wenn sie dort ist.
Die Geschichte lehrt uns, dass jeder die Antwort auf jede Frage finden kann, indem er in sich selbst schaut, denn dort liegt das geistige Wissen.
Eine Ganapati-Tätowierung kann die Verbundenheit einer Person mit dem Hinduismus oder ein gesteigertes Interesse an der alten Hindu-Kultur ausdrücken. Die meisten Menschen halten eine Tätowierung mit Ganesha für eine religiöse Tätowierung, während andere sie einfach für exotisch halten.
Ganesha als Symbol des Hinduismus
Wie bereits erwähnt, gilt Ganapati in Indien als eine Gottheit der Weisheit und des Wissens. Sein Besitzer verfügt über Geistesstärke, viel Geduld und Widerstandsfähigkeit gegenüber allen Widrigkeiten des Lebens.
Ein solcher Mensch ist geistig ausgeglichen (oder strebt dies an), moralisch nach innen gerichtet und moralisch hart. Er wird nicht verraten ihre Prinzipien wegen Kleinigkeiten, wird nicht auf die Mühe gehen, aber nicht zulassen, dass andere Menschen zu sagen, wie zu leben.
Ganesha symbolisiert inneren Frieden, Wohlstand und Wohlergehen - sowohl geistig als auch materiell.
Ganesha als Talisman
Der Hindu-Gott wird oft als Talisman verwendet - als Spielzeug, Figur, Fotokarte, Statue oder Tattoo. All dies kann nach Ansicht von Feng-Shui-Praktikern dem Besitzer Reichtum bringen und dem Unternehmen zu Wohlstand verhelfen.
Ganapati wird einen segnen, die richtige Entscheidung zu treffen, mit seiner göttlichen Kraft wird er Hindernisse auf dem Weg zum materiellen Erfolg beseitigen und einen auf den richtigen Weg führen. Er wird sich vor Unglück hüten.
Details sind wichtig
So hat jedes Bild oder Design seine eigene besondere, heilige Bedeutung, und die Details sind wichtige Kleinigkeiten, die sich zu einer schön gestalteten Tätowierung summieren und die Gesamtbotschaft der Tätowierung darstellen.
Der Kopf des Elefanten symbolisiert beispielsweise Besonnenheit und Hingabe an eine Sache oder eine Familie; ein großer Bauch deutet auf Reichtum, Überfluss und vielleicht Großzügigkeit hin. So deutet der Mann an, dass er keine finanziellen Probleme hat und manchmal bereit ist, den Gewinn zu teilen.
Ein einzelner Stoßzahn auf Ganeshas Kopf ist ein Symbol der Ablehnung von Zweideutigkeit, der Unannehmbarkeit von Heuchelei und Scheinheiligkeit. Hohe Intelligenz wird durch einen langen Rüssel angezeigt. Die menschlichen Ohren auf dem Kopf des Elefanten zeugen von der Fähigkeit, zuzuhören und, was noch wichtiger ist, jeden zu hören, der sich zum Beten umdreht.
Ganapati hält Gegenstände in seinen Händen:
- Wenn es Lebensmittel sind, bedeutet das, dass er Wohlstand bringt;
- Wenn es sich um eine Axt handelt, ist die Gottheit ernsthaft und beabsichtigt, jede Härte, jedes Unglück zu überwinden;
- Wenn es ein Rosenkranz ist, dann wird Ganapati seinen Träger segnen, damit er Wissen erwirbt und persönliche Ziele erreicht;
- der Lotus bezeugt den göttlichen Ursprung.
Ganesha wird mit vier Händen dargestellt, wobei jede Hand eine andere Bedeutung hat.
- Die erste Hand hält den Lotus, das Symbol für den göttlichen Ursprung und den Ursprung des Universums.
- Die zweite Hand mit dem Seil ist nötig, um einen auf dem richtigen Weg zum Ziel zu führen. Manchmal hält er auch eine Axt.
- Seine dritte Hand hält Süßigkeiten - die Ladda - auf die man sich als Belohnung für ein weises Leben verlässt.
- Ganeshas vierte Hand wird benötigt, um Menschen zu segnen und jeden aufzufordern, seinem Feind, seinem Freund Glück zu wünschen.
Die Anzahl der Hände kann jedoch von zwei bis zweiunddreißig variieren.
Techniken und Standorte
Das Bild von Ganesha eignet sich für jede Anwendungstechnik: ob es sich um ein schwarz-weißes Tattoo handelt, das solide und seriös wirkt, oder um ein farbiges Tattoo ohne Farbgrenzen. Am wichtigsten ist jedoch, dass die Tätowierung einen unverwechselbaren ethnischen Stil aufweist, der sich an alten indischen Mustern, Wandmalereien und Basreliefs orientiert. Es ist aber auch möglich, Stile zu verwenden wie:
- NeueSchule;
- DotWork;
- Grafiken;
- Surrealismus.
Kombinationen dieser Stile mit indischen Ornamenten, Mandalas und anderen ethnischen Motiven sind möglich.
Sehr beliebt sind Skizzen von Gapanati in einer Asana-Pose (mit gekreuzten Beinen) sitzend, aber auch tanzende Darstellungen oder ein Gott mit einer Ratte im Sattel sind zu finden.
Die Tätowierung zeichnet sich durch eine Fülle von kleinen Details aus, so dass Ganesh auf dem Rücken oder Brust, Bauch gelten sollte, aber Sie können es auch auf dem Arm, Oberschenkel tun. Allerdings sollte der Gott nicht im Intimbereich, an den Knöcheln und am unteren Rücken tätowiert werden. Dies wird als inakzeptables Sakrileg betrachtet.
Es lohnt sich, daran zu denken, dass die Gottheit der Weisheit jenen nicht helfen wird, die die Schätze anderer begehren, oder jenen mit einer "unreinen" Seele.