Tattoo im Maya-Stil - Grundsymbole (Sonne, Kalender), Einsatzorte auf dem Arm, Schulter, Schulterblatt, als Arm, interessante Designs und Fotobeispiele

Wie schnell die Zeit vergeht! Noch vor 30 Jahren konnten sich Tätowierungen auf dem Körper nur brutale Männer leisten, die mit ihrer Hilfe ihre Position in der Gefängnishierarchie festlegten oder die Meilensteine des Militärdienstes in den Brennpunkten, bei den Luftlandetruppen, der Marine und der Luftfahrt markierten.

Die Anzahl und Dichte der Tätowierungen auf dem Körper der Insassen inländischer Gefängnisse könnte sogar mit denen der japanischen Yakuza konkurrieren. Heute sind Tätowierungen Teil der Massenkultur geworden und auf den Körpern von Schulkindern zu sehen.

Die zunehmende Beliebtheit von Tätowierungen hat dem Genre kaum geschadet. Früher musste man zweimal überlegen, bevor man ein Bild malen ließ, heute gehen impulsive Jungen und Mädchen mit der ersten Skizze, die ihnen gefällt, zum Meister und beharren ohne zu zögern auf ihrer Entscheidung.

Eine solche Haltung gegenüber dem eigenen Körper und sogar dem eigenen Schicksal kann man kaum als wohlüberlegt bezeichnen. In Unkenntnis des Themas und der Symbole kann man sich nicht nur irren, sondern sein Leben ernsthaft in Gefahr bringen.

Die Strafjustiz achtet sehr genau auf die "Legalität" bestimmter Bilder und verhängt bei Unachtsamkeit harte Strafen. Thema für die Tätowierung zu wählen, bewusst und nachdenklich, nur dann wird das Bild auf dem Körper ist nicht nur eine eingängige körperliche Veränderung, sondern etwas viel tiefer - ein Spiegelbild der inneren Welt, Lebensphilosophie, Einstellungen gegenüber Menschen.

Zeichnungen der antiken Zivilisation

Die Maya und Azteken sind Vertreter der präkolumbianischen Zivilisationen Amerikas, deren Kultur noch heute Millionen von Menschen mit ihrer phantastischen Originalität, ihrer philosophischen Tiefe und ihren Zeugnissen esoterischen Wissens über das Universum begeistert.

Wäre die Invasion der goldgierigen Europäer nicht gewesen, hätten die aztekische Kunst und die Maya-Kultur offensichtlich bis zum heutigen Tag gelebt. Jedoch unter dem Druck der Eroberer, die die ganze KÃ?ste des Golfes Mexikos - vom Territorium der modernen Stadt Miami (die USA) bis zur Halbinsel Yucatan ergriffen haben, sind diese Zivilisationen zusammengebrochen, und heute leben in der Welt nur die fernen Nachkommen der glorreichen Krieger und der Priester, die die Artefakte des Erbes der fernen Vorfahren bewahren.

Unter den anderen amerikanischen Kulturkreisen gelten die Maya als eine der "fortschrittlichsten". Die Maya waren die ersten, die über eine hochentwickelte Schriftsprache verfügten, sich ein umfassendes Wissen über Architektur und Astronomie aneigneten und einen eigenen Kalender entwickelten. Dank dieser geheimnisvollen Kultur haben wir heute eine kraftvolle Untergruppe der Tätowierkunst, die mit den Ideen und Bildern der weisen Indianer Mittelamerikas spielt.

Maya-Tattoo

Man muss sofort warnen, dass bei den Mayas die Tätowierungen auf dem Körper nicht als "der Modifikator des Äußeren" vorhanden waren, wie es heute angenommen ist. Die Maya-Krieger nutzten Tätowierungen, um militärische Errungenschaften und Erfolge in ihrer militärischen Laufbahn zu markieren, weshalb einige der erfolgreichsten Befehlshaber von Kopf bis Fuß mit den Bildern bedeckt waren.

Bei Maya-Kriegern könnten die Tätowierungen auf ihren Körpern auch ein Hinweis auf ihre spirituellen Vorlieben und ihre Stellung in der Gesellschaft sein. Damals galten Tätowierungen allgemein als Zeichen eines eisernen Willens und unendlicher Geduld, da in Ermangelung moderner Werkzeuge und Pigmente das Bild auf dem Körper durch tiefe Einschnitte und anschließendes Einreiben mit Farbstoffen auf Tonbasis angebracht wurde. Das heißt, die Haut eines Menschen war mit bunten, verheilten Narben bedeckt, die jedem in seiner Umgebung Respekt einflößten.

Interessanterweise war das unerlaubte Schaffen in dieser Branche streng verboten, und Tätowierungen wurden ausschließlich von ausgebildeten Meistern angebracht, die mehrere Jahre ihres Lebens der Ausbildung gewidmet hatten.

Maya-Symbole

Die Maya-Tätowierung bedeckt oft eine große Fläche auf der Körperoberfläche, denn nur dann wirkt das Bild kohärent und interessant. Die Zeichnungen in dieser Serie enthalten viele kleine Elemente, die bei einer Verkleinerung einfach aus der Handlung herausfallen würden.

In den meisten ihrer Tätowierungen zum Thema Maya-Kultur sind militärischer Natur, weshalb sich die Mädchen diesem Thema eher selten zuwandten. Die Jungs sind glücklich, das Sonnensymbol, Stammesgötter und den Kalender, Totemvögel und -tiere, Pyramiden mit charakteristischen Umrissen auszustopfen.

  1. In den letzten Jahren ist das Zeichnen eines Kristallschädels, eines mystischen und geheimnisvollen Artefakts, dem magische Eigenschaften zugeschrieben werden, sehr beliebt geworden.
  2. Im Pantheon der Maya-Götter gab es sogar einen Gott, der den Prozess der Körperbemalung unterstützte. Der Tätowiergott Acat wurde von den Menschen weitaus mehr verehrt als andere himmlische Wesen.
  3. Die Schriftsprache der Maya war ein ausgeklügeltes System von 800 Graphemen, deren Kombinationen eine Vielzahl von Bedeutungen ergaben. Viele der schriftlichen Botschaften, die den Forschern heute zur Verfügung stehen, sind noch nicht entziffert worden.
  4. Maya-Schriften werden in der Regel in Grau und Schwarz geschrieben. Farbige Pigmente werden praktisch nicht verwendet. Farben werden nur selten verwendet, da es sich hauptsächlich um streng geometrische Figuren, Masken von Gottheiten und Zeichnungen von Artefakten handelt.

Konsultation eines Meisters

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