Tattoo im Stil Oriental - wo anbringen (Unterarm, wie Ärmel, auf dem Rücken), Skizzen, Fotos und Videos von erfahrenen Künstlern
Tätowierungen werden als eine Methode der Selbstdarstellung betrachtet. Die Kunst hat ihren Ursprung in der Antike und wurde im 20. Jahrhundert populär. Einer der bekanntesten Tattoo-Stile ist der orientalische.
Die Kunst des Tätowierens entwickelt sich ständig weiter. Die Meister des Tätowierens versuchen, eine immer bessere Methode zum Auftragen des Bildes zu entwickeln. Gleichzeitig sind die klassischen Techniken des Tätowierens weithin bekannt und werden angewendet.
Orientalisch ist bei ihnen sehr beliebt. Ein gutes Design nach einem Foto in diesem Stil zu erstellen, erfordert Erfahrung und eine beträchtliche Menge an Zeit. Der Preis für den Auftrag hängt von der verwendeten Farbgebung, dem Standort, der Größe und der Skizze des Bildes ab.
Eigenschaften
Oriental ist ein klassischer orientalischer Stil. Darin werden verschiedene Gegenstände und Lebewesen als Elemente der Skizzen verwendet. Der Hintergrund ist die Schönheit von Flora und Fauna. Zum Beispiel eine Pfingstrose oder eine Lotusblume. Weit verbreitet sind große, in einem Kreis von Wellen platziert. Orientalische Tätowierungen zeichnen sich durch die folgenden Merkmale aus:
- die Anwesenheit von Vertretern der Tierwelt auf den Bildern;
- Bilder mit Drachen (orientalische Art);
- Geisha-Bilder;
- Porträts von berühmten Kriegern;
- dämonische Bilder.
Die ersten orientalischen Tätowierungen tauchten erst im dritten Jahrhundert n. Chr. in Japan auf. Nur die Adligen trugen Tätowierungen auf ihrem Körper. Sie waren nur auf dem Gesicht zu sehen und galten als Privileg. Im 17. Jahrhundert entwickelte sich die japanische Tätowiertechnik rasch weiter und wurde zu einer Kunstform.
Nur erfahrene Handwerker, die so genannten "horu", durften an der Karosserie arbeiten. Der Begriff choru bedeutete Gravur. Werkzeuge, die schon lange für die Gravur erfunden worden waren, wurden für die Tätowierung verwendet. Sie waren Meißel und Meißel.
Es wurde eine spezielle japanische Farbe namens Nara hergestellt. Vor allem unter der Haut färbte sie sich blau-grün. Daher benötigen orientalische Tätowierungen in der Regel eine schöne mehrfarbige Farbe. Das bekannteste orientalische Bild ist der Drache. Es ist in goldenen, schwarzen und roten Farbtönen gehalten. Manchmal werden auch grüne und violette Farben verwendet.
Die Pose des Drachens kann beliebig sein und hängt nur von den Wünschen des Kunden und den Fähigkeiten des Handwerkers ab. Erfahrene Fachleute können eine Zeichnung einfärben, die den Drachen lebensecht aussehen lässt, während der Träger alle Bewegungen ausführt. Solche Tätowierungen ziehen die Aufmerksamkeit der Zuschauer auf sich, denn sie sind wahre Meisterwerke, wie eine animierte Performance auf Video.
Orientalische Themen und Technologie
Oft werden Krieger als Bild für eine orientalische Tätowierung verwendet. In der Regel ist das Bild eines Samurai zusammen mit seiner Rüstung und seinem Panzer auf dem Körper eingraviert. Die Geisha ist auch ein beliebtes Motiv für Körperkunst. Meister verwenden sie, um die Schönheit der orientalischen Schönheiten darzustellen. Sie werden auf verschiedene Weise dargestellt (in der Lotus-Pose, im traditionellen japanischen Tanz).
Geishas werden oft halb bekleidet gezeichnet, d. h. sie tragen nur einen Teil der nationalen Kleidung. Das Orientalische ist bekannt für seine geometrischen Muster mit vielen symmetrischen Wiederholungen. Solche Bilder bestehen aus einer Vielzahl von Formen, deren Kompatibilität miteinander zunächst schwer vorstellbar ist.
Die orientalische Tätowierung wird in drei verschiedene Arten unterteilt, von denen die wichtigsten Gaman und Iredzumi sind. Der Hauptzweck der Tätowierungen ist es, Toleranz und Mut zu zeigen, während die Gaman-Tätowierungen darauf hinweisen sollen, dass der Träger ein Krimineller ist.
Es gibt auch eine Variante namens kakushi-boro. Es handelt sich um eine Art von Bild, das den Frauen gegeben wird. Das Reispulver wird in die Haut eingerieben und die Tätowierung wird erst nach einem Bad sichtbar.
Auch heute noch verwenden Salons in Japan Bambusstäbe mit daran befestigten Nadeln, um die Tätowierung zu stechen. Es werden keine speziellen Maschinen verwendet. Es dauert mehrere Jahre, bis ein Lehrling den Status eines Tattoo-Meisters erreicht. Der Vorgang des Tätowierens besteht aus mehreren separaten Phasen, die durch Badevorgänge unterbrochen werden. Zu den Phasen des Nörgelns gehören die folgenden:
- Sudzi - Vorbereitung der Skizze auf der Haut (mit langanhaltender schwarzer Farbe);
- 1-4 Nadeln werden verwendet, um den Umriss nachzuzeichnen;
- Füllen der Innenseite des Musters durch Durchstechen mit einer Reihe von Nadeln;
- tsuki-hari - Ausfüllen von großen Details (oberflächliches Durchstechen);
- Die gewünschte Schattierung (durch Nadelstiche in die Haut in der gewünschten Tiefe erreicht).
Traditionelle Tätowierungen dürfen in Japan nur von renommierten Handwerkern gestochen werden. Meisterwerke werden über einen langen Zeitraum hergestellt, der bis zu 5 Jahre dauern kann. Die Tätowierung eines Kostüms zum Beispiel dauert so lange, bis sie fertig ist. Es sei darauf hingewiesen, dass dies ein teurer und schmerzhafter Prozess ist.
Die Bedeutung der orientalischen Tätowierung
Die japanische Kultur misst der Lotuspflanze große Bedeutung bei. Tätowierungen mit ihrem Bild haben für Männer und Frauen unterschiedliche Bedeutungen. Für letztere steht sie für Zerbrechlichkeit, Harmonie und Anmut, während sie für Männer für Geistesstärke und Mut steht.
Die Zeichnung eines Tigers zeigt anderen, dass sein Träger entschlossen und ehrlich ist. Außerdem bringt der Tiger Erfolg und Geld. Die Geisha ist ein Symbol für Anmut und Geschicklichkeit. Ihre Porträts sind in der Regel mit Mädchen gefüllt, die sich wünschen, wie diese orientalischen Schönheiten zu sein.