Tattoo Arme beten - eine vollständige Beschreibung, Skizzen, Fotos
Eine zum Gebet gefaltete Handfläche, die ein Kreuz an einer Kette oder einen Rosenkranz umklammert - dieses Bild ist manchmal auf dem Körper einiger Menschen zu sehen. Vielleicht sind sie sehr gläubig, aber auf jeden Fall ist dieses Bild nicht nur zum Spaß gedacht. Es ist eine bewusste Entscheidung, die sehr charakteristisch für die Person ist. Was sich hinter einem solchen Tattoo verbirgt, verrät Ihnen unsere detaillierte Analyse.
Betende Hände als heiliges Zeichen
Eine solche unkonventionelle Tätowierung trägt eindeutig eine wichtige Bedeutung. Eine Person verwendet dieses Bild als ständige Erinnerung an wichtige Ereignisse, Entscheidungen und deren Grundsätze. Höchstwahrscheinlich gehört er zur Kategorie der Gläubigen und glaubt eindeutig an Gott (aber es kommt darauf an, an welchen und warum). Offensichtlich besucht der Träger regelmäßig den Tempel, um für sich selbst oder eine ihm nahestehende Person in einer schwierigen Zeit zu beten.
Das Bild in einer berühmten Variante entstand unter dem Pinsel des Malers Albrecht Dürer im 15. Es war ein Symbol der religiösen Liebe und Unterwerfung, der Hingabe an den göttlichen Willen bis ins Grab. Viele geben diesem Bild die Bedeutung von Liebe, Hoffnung und Besänftigung. In der westlichen Tradition gibt es immer noch die Tendenz, sich nach der Heirat eine solche betende Handtätowierung als Symbol der Hingabe stechen zu lassen.
Die Armtätowierung des Betenden wird oft in zwei Farben ausgeführt, von denen eine zwangsläufig schwarz ist. Es gibt Abweichungen von der klassischen Version - mit einem Rosenkranz, einem Kreuz, sogar mit einem Buch in der Hand. Dieses Tattoo erfreut sich einer gewissen Beliebtheit, vor allem bei Statisten.
Stellen, an denen die Hände des Betenden tätowiert werden
Meistens werden solche Tätowierungen auf flache Körperstellen gedruckt, wo die Texte gut lesbar sind und nicht durch Hautfalten und Muskelröllchen ineinander übergehen. Dies sind die Schulter, der Rücken und der Bauch. In seltenen Fällen kann eine Tätowierung des betenden Arms auf dem Unterarm (entlang der Armlänge), auf dem Bein (dies ist nicht sehr respektvoll Option in Bezug auf die heiligen Texte).
Im Allgemeinen wird versucht, ein Bild an solchen Orten anzubringen, die nicht die Zugehörigkeit des Besitzers zu einer Tradition zeigen - dies ist eine rein persönliche Angelegenheit. Außerdem wirkt das Gebet wie ein Amulett, das die Person beschützt und gerade in einer versteckten Version an Kraft gewinnt. Daher wird eine Tätowierung der Hand des Betenden in der Regel vor neugierigen Blicken und Neugierde verborgen.
Über die Natur des Trägers
Es wird vermutet, dass solche Zeichnungen ursprünglich auf der Haut von Mädchen und Frauen angebracht wurden - wegen ihrer emotionalen, religiösen Erhabenheit.
Frauen sind in der Regel mehr um das Wohlergehen ihrer Lieben besorgt, sie neigen dazu, sich um andere zu kümmern und Barmherzigkeit, Liebe und Freundlichkeit zu zeigen. Dazu gehören auch religiöse Gründe. Frauen können in ihren Appellen an Gott sehr aufrichtig und gefühlvoll sein. Vielleicht führt diese Leidenschaft dazu, dass Frauen ihre Gelübde und Appelle am Körper festmachen wollen.
Es ist aber auch nicht ungewöhnlich, dass Männer auf diese Weise ihre religiösen Ansichten zum Ausdruck bringen. Das Bild eines betenden Helden nimmt viel Platz ein, daher sollte man sich gut überlegen, wo man es platziert, um ein spektakuläres Ergebnis zu erzielen. Dann ist es sicher, dass es zu Lebzeiten des Trägers zu einem Amulett wird.
Die Tätowierung der Hand des betenden Mannes soll daran erinnern, dass es neben der materiellen auch eine geistige Welt gibt. Der Mensch sollte nicht nur in das Streben nach irdischen Gütern eintauchen, sondern immer an Gott und die höheren Mächte denken. Das Gebet stellt eine Verbindung zu diesen Kräften her, erfüllt sie mit Kraft und Inspiration und füllt die Leere in der Seele.
Wenn Sie nicht die Kraft haben, mit Schwierigkeiten umzugehen, erinnert Sie ein Gebetstattoo an die Versprechen und Gebote der religiösen Tradition. Man kann sich in einem kritischen Moment an Gott oder die Götter wenden, wenn die Hoffnung, die Situation zu ändern, fast verschwunden ist.
Die russische christliche Kirche hat sich immer gegen die Anwendung religiöser Symbole und Texte auf dem menschlichen Körper ausgesprochen. Schon im Alten Testament heißt es: "Tätowiert euch keine Schrift auf den Leib". Aber viele Katholiken und Orthodoxe halten es trotzdem für notwendig, sich aus eigenem Antrieb oder aus religiösem Eifer eine Tätowierung als Schutz vor Leid und Unglück aufzuerlegen.
Versionen der Bilder
Sehr oft sind Gebetstexte eingraviert - Altslawisch, Latein, Arabisch, Hebräisch, Tibetisch, Sanskrit, im Original oder in Übersetzung. Sie werden von Bildern und Details begleitet, die dem Geist der Inschrift entsprechen. Dazu können gehören:
- die Hände zum Gebet gefaltet, mit einem Rosenkranz oder einem Kreuz;
- ein Engel mit Flügeln;
- Tauben als Symbol für den Allerhöchsten;
- Herz, oft blutend;
- eine Flamme;
- eine Dornenkrone oder ein Dornbusch;
- Jesus Christus, Buddha, eine indische Gottheit, usw.
Die Texte für die Hand-Tätowierung des Betenden werden nicht immer auf der Körperoberfläche angebracht, sondern in Form einer Buchstabenkodierung, die als Verweis auf eine Stelle in der Heiligen Schrift (für Christen) dient. An der Spitze der Beliebtheit bei den Orthodoxen steht natürlich das Vaterunser, die berühmteste Schutzformel.
Beispiele für Tätowierungen der betenden Hand
Wir schlagen vor, sich mit den Variationen dieser Tätowierung vertraut zu machen, um sich in der ganzen Vielfalt der dekorativen Lösungen zurechtzufinden. Besondere Aufmerksamkeit sollte der Wahl der Idee, des Ortes und des Stils eines solchen Bildes gewidmet werden, damit es seine heilige Funktion wirksam erfüllen kann.
Verschiedene Bilder des Gebetstattoos und ein Video, das den Prozess der Anwendung zeigt, helfen dabei, die Merkmale genau zu betrachten. Auch auf unserer Website können Sie jedes Bild in hoher Qualität herunterladen.