Japanische Tattoos für Männer - japanischen Stil Tattoo-Designs auf dem Arm, Ärmel, beeindruckende Fotos von der Arbeit
Das Designpaket für Körperkunst wird ständig mit Ideen für neue Stile, Formen und Farben aktualisiert. Die älteste Art der Tätowierung, die japanische Tätowierung, ist jedoch nach wie vor ein beliebtes Motiv für Männer. Die Zeichnungen dieses Stils zeichnen sich durch ihre glatten Formen und den Kontrast heller Farbtöne aus, wodurch sie sowohl Informationen über spirituelle Prinzipien als auch über den sozialen Status des Trägers vermitteln können.
Woher kommt die Idee der Tattoos?
Die Tradition der Körperbemalung hat ihren Ursprung vor mehreren Jahrtausenden in Japan und durchlief Phasen der Blüte und des Verbots. Experten für Tätowierungen im japanischen Stil behaupten, dass diese Art der Körperkunst aus China stammt, wo der Adel besondere Zeichen im Gesicht trug, um sich vom einfachen Volk zu unterscheiden.
In der letztgenannten Version soll das Tätowieren von einem Nachbarvolk übernommen worden sein, dessen Oberherr eine japanische Prinzessin mit der Schönheit seiner Tätowierungen verführt hatte.
In der langen Geschichte der Volkskunst gab es bestimmte Traditionen und Regeln, die es ermöglichten, die gesamte Masse der japanischen Tätowierungen in drei Haupttypen zu unterteilen:
- Der iredzumi-Stil war das Privileg der Yakuza, mit großflächigen Malereien, die den gesamten Rückenbereich mit einem Übergang zu den Armen sowie den Oberschenkeln bedeckten;
- Der Gaman-Trend war edlen Männern vorbehalten, die mit ihren Körperkompositionen nicht nur Weisheit, sondern auch Mut und eine besondere Kraft demonstrierten;
- Kakushi-boro-Ideen waren ein Privileg der Frauen; kleine Bilder wurden an unauffälligen Stellen gemalt, und nur Menschen, die ihnen nahe standen, konnten die Tätowierung sehen.
Interessant ist, dass die japanischen Handwerker in der Antike keine Nadeln zum Arbeiten hatten und daher Pflanzendornen zum Bemalen ihrer Körper verwendeten. Tätowierer wurden mit besonderer Ehrfurcht behandelt und in den Rang von großen Künstlern erhoben.
Die Fotos der japanischen Tätowierungen unten sehen atemberaubend aus. Durch die Beweglichkeit der tätowierten Körperteile entsteht die Illusion eines lebendigen Bildes, das große Flächen mit dem Muster bedeckt.
Anwendungstechnik
Wenn Sie sich für eine japanische Tätowierung entscheiden, müssen Sie einen qualifizierten Fachmann aufsuchen. Die Arbeit des Meisters Tattoo ist wirklich ähnlich wie Kunst, weil die bunten Bilder auf dem Körper er nicht nur zeichnen, und schafft mit Seele und Bedeutung.
Der Kunde kann die klassische japanische Tattoo-Skizze wählen oder seine eigenen Ideen hinzufügen, um die Handlung realistischer zu gestalten. Erfahrene Tätowierer verwenden keine einfachen Farben, sondern Stoffe auf pflanzlicher Basis. Um japanische Motive zu realisieren, ist es wichtig, mit der richtigen Kombination von Farbtönen präzise und genau zu sein, da die Arbeit in einem ganzen Bündel von mehreren Nadeln ausgeführt wird.
Der Hauptunterschied des japanischen Stils ist die Asymmetrie der fließenden Konturen, die sorgfältig mit feinen Linien gezeichnet werden.
Mit einer speziellen Fülltechnik können Sie eine hohe Helligkeit der Ränder vor dem Hintergrund eines gedämpften Tons des mittleren Teils erreichen. Die Kosten für japanische Tätowierungen sind recht hoch, da der Meister mehr als einen Tag lang an der Tätowierung arbeitet.
Überblick über die Themen und ihre Bedeutungen
Bei der Auswahl eines beliebten Sketches wird besonders auf die Charaktere der Körperkunst geachtet. Wenn Frauen häufiger auf dem Arm, Schulter, unteren Rücken kleine Hieroglyphen in Schwarz-Weiß-Skala gestopft, für Männer ist typischer eine Auswahl an interessanten Themen der großen Bilder in Farbe. Unter den Tätowierungen für Männer gibt es Kompositionen mit Blumen, die mit bestimmten Konzepten verbunden sind:
- Lotos - Reinheit der Ewigkeit;
- Magnolie - die unerschütterliche Kraft des Geistes;
- sakura - die Vergänglichkeit des Lebens.
Männer bedecken große Bereiche des Körpers vom Hals bis zu den Knöcheln mit tierischen und dämonischen Mustern, und jedem Bereich wird eine besondere Bedeutung beigemessen. Je näher die Tätowierung am Kopf ist, desto tiefer ist die heilige Bedeutung des Bildes. Finger, Hals- und Handgelenksbereiche sowie die Schulterblätter eignen sich für eine lakonische Gestaltung.
Die Bedeutung des Drachens
Sowohl in der japanischen als auch in der chinesischen Mythologie wird den Drachen ein besonderer Platz eingeräumt, so dass die Skizzen mit diesem Fabelwesen Tattoo-Liebhaber beider Geschlechter wählen. Für Männer ist die Drachentätowierung ein Symbol für Macht und Autorität, eine außergewöhnliche männliche Kraft. Ein Drache, der durch einen Umriss hervorgehoben wird, wird mit der feurigen Energie der Sonne, Glück und Langlebigkeit in Verbindung gebracht. Wenn das heilige Zeichen dreizackig ist, ist es ein Symbol für die Vormundschaft des geistigen Hüters.
Tiermotive
Skizzen mit einem wilden Tiger oder Löwen sind für Männer als Zeichen für Mut und Tapferkeit, Adel und Schutz vor bösen Geistern geeignet. Unter den Fans der Körperbemalung sind jedoch auch andere Ideen beliebt:
- Die Schlangentätowierung offenbart die Weisheit des Trägers, schützt ihn vor Krankheiten und bringt Glück, wenn die Schlange gewunden ist;
- der Phönix, der sich aus der Asche erhebt, assoziiert mit Glück und Loyalität, mit der Fähigkeit zum Neuanfang;
- Der Karpfen, der gegen den Strom schwimmt, symbolisiert die Beharrlichkeit, mit der Hindernisse auf dem Weg zum Ziel überwunden werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass der Koi in der chinesischen und japanischen Kultur ein hohes Ansehen genießt. Das Bild eines starken Fisches ist ein Zeichen für Weisheit, ein Symbol für Männlichkeit und ein Zeichen für Langlebigkeit.
Bedeutung der sonstigen Symbolik
Im Pantheon der mythischen Gestalten bevorzugen die Japaner die Oni-Dämonen, die Helden der nationalen Epen. Gehörnte Kreaturen aus Märchen haben ein furchteinflößendes Aussehen, die besondere Grausamkeit der Bilder gibt die vielfarbige Haut auf dem Hintergrund der einschüchternden Fratzen. Der japanische Glaube besagt, dass sich böse Menschen in böse Dämonen verwandeln, aber eine Tätowierung dieser Art gilt als Talisman, der dem Träger körperliche Kraft verleiht.
Bei den Japanern sind Tätowierungen mit traditionellen Theatermasken besonders begehrt. Eines der beliebtesten Motive ist das der Han-Maske.
Die glühenden Augen eines hässlichen Dämons mit Hörnern und Reißzähnen sind ein Symbol für Wut und Hass, während das ungepflegte Haar ein Zeichen für starke Emotionen ist. Je heller der Rotton in einem Bild, desto aggressiver die Emotion.
Die großflächige Bemalung des Großteils des Körpers war bis vor kurzem ein Markenzeichen der Yakuza, der japanischen Mafia. Für moderne Männer ist eine bemalte Brust kein Gang-Symbol mehr, sondern ein Symbol der Furchtlosigkeit. Das Bild eines Samurai, eines japanischen Ritters, wird als Zeichen für Loyalität und Integrität, für den Wunsch, dem eigenen Land zu dienen, interpretiert.
Wichtig: Erkundigen Sie sich bei der Auswahl von Skizzen mit Hieroglyphen beim Meister nach ihrer genauen Bedeutung, nach der semantischen Ladung der Hieroglyphenphrase. Andernfalls müssen Sie einen tätowierten Blödsinn tragen, der sich nicht so leicht entfernen lässt.
Das Foto zeigt die reizvollste Variante einer Tätowierung im japanischen Stil - einen Ärmel. Ungewöhnliche Tattoo-Ideen sehen nicht nur auf dem geprägten Körper eines Mannes gut aus. Auf der Haut einer Frau kommt der Ärmel, der im Geiste des grafischen schwarzen Lotus - einem Symbol des Lebens und der vollen Unsterblichkeit - bedruckt ist, am besten zur Geltung.